Der Flegel Paktbrecher (S. anderer Beitrag) wurde vor Jahrhunderten von den Gnomen in Pash Anar in seine elementaren Bestandteile zerlegt. Einer der fünf Bestandteile ist der Wurfpfeil Sturzbach. Zusammen mit den anderen Flegelköpfen wurde der Kopf aus Wasser nach Arwingen gebracht. Im Gegensatz zum Kopf aus Säure und dem Kopf aus Feuer hat er es aber nie weit vom Hafen ins Landesinnere geschafft.
Entsprechend prägt das Relikt die Sagen, Märchen und Geschichten der Arwinger Geschichtenerzähler.
Zuletzt befand sich der Wurfpfeil im Besitz der gnomischen Erkunderin Walla Wipfelwürth. Vor zwanzig Jahren ist sie in die südlichen Zitadellen aufgebrochen, um dort aus einer der vielen unerforschten Katakomben ungeahnte Schätze zurückzubringen. Leider kamen weder die Schätze, noch sie, noch der Wurfpfeil zurück.
Werte der Waffe
| Last | Härte | Komp. | Schaden | WGS | Attribute | Mind.-Att. | Merkmale |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 2 | 5 | G | 1W6 | 10 | KON+STÄ | KON 4, STÄ 4 | Durchdringung(2), Stumpf |
Sturzbach ist zudem ein Relikt der zweiten Stufe. All sein Schaden wird als Wasserschaden gewertet.
Sturzbach am Spieltisch
- Arkane Kunde gegen 25
| Erfolgsgrade | Information |
|---|---|
| 0 – 5 | Dieses Relikt ist von Wassermagie durchdrungen. Von ihm geht keine Gefahr für den Besitzer aus. |
| 6 – X | Dieser Wurfpfeil ist eigentlich Teil eines größeren Relikts. |
- Geschichte und Mythen gegen 20
| Erfolgsgrade | Information |
|---|---|
| 0 – 2 | In Arwingen gibt es eine Kindergeschichte in der ein ähnlicher Wurfpfeil beschrieben ist:
Kinder, die stets brav ihren Eltern gehorchen, wird ein kleines Feengeschenk zu Teil: Ein Wasserstock. Wenn man den Stock so hoch es nur geht in die Luft wirbelt, plätschert ein angenehmer Nieselregen auf einen hernieder in dem sich die Sonne in kleinen Regenbogenstrahlen bricht. |
| 3 – 4 | Immer wieder gibt es Geschichten von Abenteurern und Erkundern, die einen Wurfpfeil aus reinem Wasser bei sich trugen. Die Abenteurer werden auf die eine oder andere Art immer mit der Arwinger Mark in Verbindung gebracht. Mal wurde der Wurfpfeil in den südlichen Zitadellen entdeckt, ein anderes Mal hat man den Wurfpfeil gierigen Händlern aus Pash Anar abgeschwatzt, ein anderes Mal waren gar Feen in die Geschichte des Wurfpfeils involviert. |
| 5 – 6 | Das älteste und authentischste, wiederkehrende Element der Geschichten ist zweifelsohne der Ursprung aus Pash Anar. Leider ist nicht mehr klar, warum dieses Relikt aus Pash Anar ausgeführt wurde. Waren es die gierigen Händler, die es aus einem Grabmal entwenden konnten, war es ein Dieb, der den Wurfpfeil aus einer Schatzkammer gestohlen hat, waren es eine Delegation Wasserelementare, die das Relikt als Gastgeschenk an die Feenvettern mitbrachten? |
Andere Details:
- Liegt der Wurfpfeil für einige Augenblicke ruhig an einer Stelle, bilden sich auf ihm Tautropfen.
- Ein Handwerker wird erkennen können, dass die Machart nicht arwingisch ist. Sie entspricht aber auch sonst keiner bekannten Handwerkstradition.
- Wird Sturzbach geworfen, fliegt er zunächst wie ein gewöhnlicher Wurfpfeil. Bevor er jedoch sein Ziel trifft wandelt sich die Klinge in eine immense Menge Wasser – einem Sturzbach gleich – die das verdutzte Opfer von den Beinen zu nehmen droht.
